Als ambitionierter Hobby-Triathlet stand für Andreas Voss schnell fest, dass er die australische Triathlonmarke Wizz auch in Deutschland anbieten möchte – mit zunehmenden Erfolg etablieren sich die High-Performance Renner auch im deutschen Markt.

    Schnelle Räder, die durch ausgefeilte Aerodynamik, bestes Material und Zubehör sowie in ihrer Preisklasse glänzen, gibt es sicher schon genug am Markt. Doch für Andreas Voss stand schnell fest, dass er sein Hobby auch ein Stück weit zum Beruf machen wollte und so lag es für den ambitionierten Hobby-Triathleten mehr als nahe, die australische Triathlon-Marke WIZZ nach Deutschland zu holen.

    Bild: Jessica Lewerenz

    Gegründet wurde WIZZ Racing Bikes von dem ehemaligen Profi-Rennradfahrer und -Triathlet Paul Wisniewski. Auf der Suche nach dem perfekten Bike, legte er selbst Hand an und entwickelte sein ganz persönliches Triathlon-Rad, das seinen eigenen Ansprüchen genügen sollte. Doch wenn einem selbst das Beste gerade gut genug ist, warum sollte man es nicht mit anderen teilen? So wurde aus dem Bestreben, das perfekte Rad zu entwickeln, eine Geschäftsidee und die Marke WIZZ Racing Bikes. In Australien wird die Marke erfolgreich unter Profi-Athleten und ambitionierten Age Groupern vertrieben.

    Andreas Voss, der seit diesem Jahr mit seiner Firma Ammerk-Kontor WIZZ vertreibt, konnte mit Jessica Leweranz ein erstes Aushängeschild gewinnen, das beim diesjährigen IRONMAN Hamburg nicht nur in ihrer Altersklasse überzeugen konnte.

    Bild: Jessica Lewerenz

    Als Gesamtneunte und Zweite in ihrer Altersklasse holte sich Jessica ihr Ticket für die IRONMAN Weltmeisterschaften auf Hawaii. Noch steht WIZZ Racing Bikes in Deutschland mit den beiden Triathlon-Rennern T2 Ultegra und Dura Ace jeweils in einer Herren- und speziellen Damenvariante in den Anfängen, doch Andreas Voss ist überzeugt davon, mit den hochklassigen und auffällig designten Rädern spätestens mit der nächsten Saison so richtig durchzustarten. Für die Handmade-Renner aus Australien müssen Triathlonbegeisterte allerdings recht tief in die Tasche greifen. Die Ultegra-Version geht bei 7.000 Euro los. Grenze nach oben natürlich offen.

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