Zum vierten Mal hieß es am Wochenende am idyllischen Zeller See im Pinzgau im Salzburger Land: „Women Only“. 

    Bild: Lukas Sörgel

    Auch bei der vierten Auflage des Women’s Trail in Zell am See-Kaprun vom 17. bis 19. Mai 2019 gab’s Frauenpower in freundschaftlicher und familiärer Atmosphäre kombiniert mit einem spannenden Rahmenprogramm auf faszinierenden Trails rund um den Zeller See.

    Sportlich ging das Event am Sonntag mit dem Gesamtsieg der erfahrenen Triathletin Silvia Felt (Salomon Time to Play) als Trail-Queen zu Ende. Zweitschnellste Frau des Wochenendes war die erfolgreiche WM-Trailrunnerin Sandra Koblmüller (Salomon Running Team Austria), gefolgt von ihrer Landsfrau Anna Glack (Union Neuhofen an der Krems). Bilanz nach drei Tagen Trailrunning von Frauen für Frauen: Es war ein langes Wochenende unter Freundinnen – selten gab’s bei einer Trailrunning-Veranstaltung so viele freudige und lachende Gesichter beim Zieleinlauf zu sehen. 

    Women’s Trail in Zell am See-Kaprun war schon immer ein besonderer Event. Die Trails nicht immer extrem steil, extrem lang und extrem schwierig. Dafür aber gepaart mit einer guten Portion Wellness, Yoga, Aktiv-Workshops und das alles in einer familiären Atmosphäre unter Gleichgesinnten. Bei traumhaften Wetterbedingungen und sensationell guten Trails rund um den Zeller See im österreichischen Bundesland Salzburg blieben keine Wünsche offen. Bei gemütlichem Beisammensein und gemeinsamen Abendveranstaltungen konnten Bekanntschaften und Freundschaften vertieft werden. 

    Bild: Lukas Sörgel

    Silvia Felt, Trail-Queen 2019 vom Team Salomon Time to Play war absolut angetan: „Die Veranstaltung an sich ist super rund, die Atmosphäre ist toll und die Strecken fand ich sehr ansprechend. Dadurch, dass sie nicht ganz so alpin sind, waren sie sehr schön zu laufen.“ Genuss stand nicht ausschließlich im Vordergrund, spielte aber eine wesentliche Rolle. „Das war ein tolles Wochenende, schönes Wetter, super Trails, viele Gleichgesinnte. Ich habe es sehr genossen. Danke“, beschrieb es Sandra Koblmüller, die zweimalige Siegerin des Großglockner Ultratrail, ausgesprochen treffend. Und auch die Österreicherin Sarah Dreier, am Ende der drei Tage auf Rang fünf gesamt, konnte dem nur beipflichten. „Ich bin von Anfang an dabei und alle Jahre gelaufen. Dieses Jahr war es wieder ganz etwas Besonderes, das Wetter war super, die Trails waren lässig, die ganze Atmosphäre mit all den Damen war wirklich cool.“ 

    Bild: Lukas Sörgel

    Die Trailrun-Destination Zell am See–Kaprun glänzte mit einer gigantischen Landschaft. Und dazu noch mit reichlich Schnee in höheren Lagen. Ein ursprünglich bereits für dieses Jahr geplanter Trail in alpiner Hochlage konnte daher nicht gelaufen werden. Christian Pfeffer von der Zell am See-Kaprun Tourismus GmbH war mit der Resonanz 2019 hoch zufrieden und zog ein positives Feedback: „Es war sehr erfreulich, dass wir 160 gemeldete Triple-Teilnehmerinnen hatten. Das ist ein toller Erfolg für uns und eine Steigerung zum letzten Jahr“. Der Blick geht aber bereits nach vorn. „Wir freuen uns auf den Women’s Trail 2020. Geplant ist ein besonderes Highlight mit Start und Ziel auf der Schmitten, einem Trailrun auf 2.000 Meter Höhe. Wir hoffen auf einen warmen Mai 2020 und dann können wir den Athletinnen für das nächste Jahr eine super tolle, coole Strecke am Samstag am Berg versprechen“, versprach der lokale Organisations-Chef Christian Pfeffer. 

    Bild: Lukas Sörgel

    Der Event begann am Freitag mit dem 6,7 Kilometer (301 HM) langen Nachtlauf „Night on Trail“. Am Samstag konnten die Läuferinnen dann unter zwei unterschiedlich langen Strecken, mit ganz unterschiedlichem Charakter, auswählen: entweder der 14,1 Kilometer lange und mit 677 Höhenmetern durchaus anspruchsvolle Women’s Panorama Trail Long, oder aber der eher moderate Panorama Trail Short über 6,4 Kilometer und 243 Höhenmeter. Der dritte Tag war dann noch einmal zum Genießen. Der Lake Run über 11,4 Kilometer und 101 Höhenmeter führte auf wunderschönen Trails rund um den Zeller See. 

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