Die Teilnehmer des diesjährigen Snow Leopard Day legten insgesamt 1.096.234 Höhenmeter zurück, was einem Gesamtbetrag von 10.962,34 Euro entspricht.

    Ein gemeinsamer Termin für den Artenschutz
    „Schwitzen für den Schneeleoparden“ hieß es am Wochenende in Deutschland, Frankreich, Österreich, Italien, Polen, Slowakei und der Schweiz. Zum neunten Mal organisierte Skitourenspezialist DYNAFIT den Snow Leopard Day, um sich für den Schutz seines „Wappentieres“ stark zu machen. Wie im vergangenen Jahr hatten sich erneut mehrere Länder auf einen gemeinsamen Termin geeinigt, um noch mehr Aufmerksamkeit auf die Bedrohung des Schneeleoparden zu lenken. Am Snow Leopard Day können sowohl Hobbyathleten als auch Profis an ausgewiesenen Strecken auf Skitour gehen und Höhenmeter für den Schneeleoparden sammeln. Am Ende des Tages werden die zurückgelegten Meter gezählt und von DYNAFIT in eine Spende umgewandelt – pro Höhenmeter ein Cent. Mit den Events unterstützt DYNAFIT den Snow Leopard Trust. Die Non-Profit Organisation setzt sich seit fast 40 Jahren für den Schutz des vom Aussterben bedrohten Raubtiers ein.

    11.000 Euro für ein Wildhüterprogramm
    In diesem Jahr waren 1.082 Teilnehmer in sieben Ländern dem Aufruf des Bergsportspezialisten zum Schutz des Schneeleoparden gefolgt. Damit sich auch Sportler ohne eigenes Equipment für den Artenschutz engagieren können, stand bei den Veranstaltungen kostenloses Testequipment zum Ausleihen bereit. DYNAFIT Mitarbeiter waren außerdem für sämtliche Fragen rund um das Thema Skitour vor Ort. Im Schnitt legte jeder Skitourengeher rund 1013 Höhenmeter zurück. Die meisten Höhenmeter absolvierte Stephan Hugenschmidt in der Schweiz, der unglaubliche 7.035 Höhenmeter zurücklegte. Am Ende des Tages standen 1.096.234 Höhen- meter in der Bilanz der Veranstalter, was gerundet einem Gesamtbetrag von 11.000 Euro entspricht, der an den Snow Leopard Trust gespendet wird. In diesem Jahr geht das Geld an ein gemeinschaftsbasiertes Wildhüterprogramm in Pakistan. Der Snow Leopard Trust unterstützt dabei 200 Wildhüter und ihre Familien mit einem nanziellen Zuschuss, um sich um den Erhalt der Tiere zu kümmern und die Einwohner vom Jagen der Leoparden abzuhalten.

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