Wen, wenn nicht Familie Hilleberg sollte man zu Wort kommen lassen, wenn es darum geht, das perfekte Zelt zu finden? Schließlich besitzen Bo und Petra jede Menge Erfahrung und Know-How.

    Seit über 45 Jahren fertigt Hilleberg the Tentmaker Zelte höchster Qualität. Bei der Auswahl deines Zeltes empfehlen wir drei einfache Faktoren zu beachten: Wann, wo und wie unternimmst du Touren? Wie groß soll die Sicherheitsreserve des Zeltes sein und wie hoch ist dein Komfortanspruch?

    „Zu jeder Jahreszeit und Wetter im Gelände unterwegs zu sein, stellt andere Anforderungen als Sommertouren in geschützten Gegenden“, sagt Firmengründer und Vorsitzender Bo Hilleberg über das „Wann-Wo-Wie“ Kriterium. „Vom Basislager aus durchgeführte Touren haben andere Ansprüche als Touren, bei denen das Zelt täglich auf- und abgebaut wird.“

    Die „Sicherheitsreserve“ ist die im Zelt integrierte „Versicherung“ gegen unvorhersehbare Ereignisse und Handhabungsfehler. „Wenn du mit Schneestürmen auf deinen Touren rechnest oder du oft in sehr ausgesetzten Gegenden zeltest, ist eine höhere Sicherheitsreserve sinnvoll“, sagt Bo Hilleberg. „Wenn du nur bei warmem Wetter im Wald zeltest, ist vielleicht auch weniger Sicherheitsreserve ausreichend.“

    Entscheidend für die Sicherheitsreserven deines Zeltes ist die Balance zwischen Robustheit und Gewicht. „Wähle immer das leichteste Zelt, mit dem du auch unter den schlimmsten Bedingungen, die du für möglich hältst, keine Kompromisse eingehen musst“, sagt Petra Hilleberg, die Tochter von Bo und Geschäftsführerin von Hilleberg the Tentmaker. „Das Argument „leichter ist besser“ kann ein schlechter Rat sein, wenn die Robustheit darunter leidet.“

    „Komfort ist das Grundkriterium für die gesamte Funktionalität des Zeltes“, sagt Bo. Bietet es genügend Platz für die Benutzer, hält es dich bei Nässe trocken, bietet es gute Belüftungsmöglichkeiten bei warmem Wetter und ist es jederzeit einfach aufzubauen? Wir bei Hilleberg unterscheiden unsere 4- und 3-Jahreszeiten-Zelte in „Ganzjahreszelte“ und „Zelte für die schneefreie Zeit des Jahres“.

    „Unsere Black und Red Label-Modelle sind Ganzjahreszelte“, sagt Petra. „Ihr Außenzelt reicht bis zum Boden, um maximalen Wetterschutz zu bieten. Alle Mesh-Bereiche im Inneren können mit verstellbaren Stoffbahnen verschlossen werden. Die Belüftungsöffnungen sorgen für optimale Luftzirkulation bei jedem Wetter und eignen sich daher gleichermaßen für Rucksacktouren im Sommer sowie im Winter.“ Black Label-Modelle bieten die höchsten Sicherheitsreserven und den besten Komfort.

    Red Label-Zelte opfern einen Teil dieser Sicherheitsreserven und des Komforts zugunsten geringeren Gewichts. Dies macht sie zu hervorragenden Allroundern. Yellow Label-Zelte haben Mesh-Öffnungen ohne Abdeckmöglichkeit, so dass die permanente Belüftung in der Zeltkonstruktion integriert ist.

    „Wir betrachten sie als „Zelte für die schneefreie Zeit“ anstelle von „3-Jahreszeiten-Zelte“, da sich die schneefreien Zeiten in den unterschiedlichen Klimazonen sehr in Zeit und Dauer unterscheiden. Obwohl dies unsere leichtesten Zelte sind, sind sie erstaunlich strapazierfähig.“

    Nallo Sand / ©Magnus Brogren

    „Bei der Auswahl des Zeltes“, sagt Bo, „musst du entscheiden, was für dich wichtig ist. Dabei musst du dir gegenüber ehrlich sein, in dem was du wirklich brauchst und willst. Dein Ziel sollte es sein, auf deinen Touren gut und sicher zu schlafen und nicht zu beweisen, wieviel du jede Nacht leiden kannst.“ 

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