Hohe soziale Anforderungen erfüllt: Schöffel hat zum fünften Mal in Folge den „Leader-Status“ der internationalen und unabhängigen Fair Wear Foundation (FWF) erreicht.

    Schöffel hat im vergangenen Jahr den Fokus insbesondere auf die Prüfung seiner Partnerbetriebe und auf Verbesserungen in den Einkaufsstrukturen gelegt. Peter Schöffel, geschäftsführender Gesellschafter der Schöffel Sportbekleidungs GmbH: „Der fünfte Leader-Status der Fair Wear Foundation ist ein besonderer Erfolg für unser Unternehmen und unsere Mitarbeiter. Denn er ist nicht nur ein Zeichen für unsere langfristigen Aktivitäten als sozial verantwortliches Unternehmen. Er zeigt vielmehr, dass wir uns fortlaufend verbessern und immer strengere Anforderungen erfüllen. Darauf bin ich sehr stolz. Nur so können wir unseren Kunden das perfekte Produkt bieten – nicht nur mit Blick auf eine hohe Qualität, sondern auf die gesamte Lieferkette und die Menschen, die weltweit für uns tätig sind.“ 

    Konsequente Umsetzung der Strategie 

    Schöffel legte bei seinen Nachhaltigkeits-Aktivitäten im vergangenen Jahr besonderen Wert auf folgende Verbesserungen: 

    – Auditierung der Partnerbetriebe: Der Anteil der von Schöffel auf soziale und faire Arbeitsbedingungen geprüften Produktionsbetriebe beläuft sich inzwischen auf den sehr hohen Wert von 98 %. Damit unterliegen die Partner fortlaufenden Auditierungen und Verbesserungsprozessen. 

    – Anpassung Einkaufsstrukturen: Schöffel hat seine internen Strukturen in den Einkaufsprozessen verändert, um Einkaufspraktiken zu optimieren und die Transparenz zu erhöhen. Wesentliche Bedeutung kommt dabei der sorgfältigen Prüfung und den Monitoringprozessen im Unternehmen zu. Die Geschäftsleitung und der Leiter des Einkaufs unterstützen die Umsetzung den „Code of Labour Practices“ der FWF, einen Kodex für Arbeitspraktiken und Arbeitnehmerrechte, der auf internationalen Standards beruht. 

    – Konsequente Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie: Der Outdoor- und Ski-Experte hat sich von zwei Partnerbetrieben aus der Türkei getrennt. Die Partner zeigten keine Bereitschaft, die Arbeitsbedingungen vor Ort weiter zu verbessern und damit den strengen Kriterien der FWF zu entsprechen.

    Schöffel legt bei seinen Aktivitäten für faire Arbeitsbedingungen großen Wert auf den permanenten Austausch mit seinen Produktionsbetrieben. So besuchen Entscheidungsträger aus verschiedenen Abteilungen, darunter die Geschäftsleitung, regelmäßig die Betriebe auf mehreren Kontinenten, um sich einen Überblick über das Engagement vor Ort zu verschaffen sowie Verbesserungen zu fördern und genauso zu fordern. Dazu zählte im vergangenen Jahr auch der Ausbau des Repräsentanzbüros von Schöffel in Vietnam.

    Nachhaltige Materialien

    Beim Thema Nachhaltigkeit baut Schöffel auf ein breites Spektrum an Maßnahmen. Das Familienunternehmen ist neben seinem Engagement in der Fear Wear Foundation auch bluesign®-Systempartner und Mitglied im Bündnis für nachhaltige Textilien sowie in der European Outdoor Conservation Association (EOCA). Außerdem treibt Schöffel seit mehreren Jahren die Reduzierung von poly- und perfluorierten Chemikalien (PFC) in seinen Kollektionen voran und unterstützt Forschungsprojekte beim Umweltthema Mikroplastik.  Die Schöffel Kollektionen enthalten nachhaltige Materialien wie Tencel, eine Holzfaser aus nachhaltiger Forstwirtschaft, und S.Cafe®, dem recycelter Kaffeesatz als Geruchsneutralisierer beigemischt wird. Die Merinowolle und Daunen in der Kollektion werden unter erhöhten Tierschutz-Kriterien gewonnen. Die Nachhaltigkeits-Strategie betrifft auch optimierte Transportwege für einen geringeren CO2-Ausstoß oder den Einsatz erneuerbarer Energien am Hauptstandort in Schwabmünchen. 

    Lange Lebensdauer der Produkte 

    Eine wesentliche Rolle in der Nachhaltigkeitsstrategie von Schöffel nimmt auch die Schöffel Service Factory ein. Sie bietet Kunden des Unternehmens die Möglichkeit, bereits genutzte Kleidungsstücke hochwertig aufbereiten, ändern oder reparieren zu lassen. Schöffel legt besonderen Wert auf Qualität und konzipiert seine Kleidungsstücke für eine möglichst lange Einsatzfähigkeit. Mit der Arbeit der Service Factory verlängert sich die Lebensdauer der einzelnen Stücke nachhaltig. So leistet Schöffel einen deutlichen Beitrag zur Vermeidung von Abfallstoffen aus der Textil- Branche. Zudem berät die Service Factory die Kunden zur Reinigung und Pflege ihrer Kleidung. Der umfassende Schöffel Sustainability Report ist auf der Website des Unternehmens verfügbar.

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