Das ist der Ritterschlag für den Pringles Kitesurf World Cup. Das Wassersport-Highlight ist in diesem Sommer das Finale der GKA Grand Slam Serie in der Königsdisziplin Freestyle.

    Damit wird am Südstrand von Fehmarn „der wichtigste Titel im Kitesurfen weltweit vergeben“, so Jörgen Vogt, Generalsekretär der Global Kitesports Association (GKA). Die Ostseeinsel ist nicht nur erstmalig Austragungsort des größten Kitesurf-Events der Welt, sondern auch die letzte Station der GKA Grand Slam Serie, die in Afrika begann und in den USA, der Karibik und Frankreich fortgesetzt wurde. Am Südstrand auf Fehmarn endet die Tour am 4. September. „Wir haben die besten Kitesurf-Events der Welt zu einer Grand Slam Serie zusammengefasst. Und der Pringles Kitesurf World Cup auf Fehmarn ist der größte und beste und deshalb auch das Freestyle-Finale 2016. Der GKA Freestyle Rider of the Year ist sicher der derzeit wichtigste Titel im Kitesurfen weltweit“, betont Jörgen Vogt.

    Bei den Herren führt Ex-Weltmeister Alex Pastor aus Spanien die Rangliste an. Sein schärfster Verfolger ist der Brite Aaron Hadlow, der den Pringles Kitesurf Wold Cup in den vergangenen beiden Jahren gewann und auf Fehmarn den Hattrick und den Gesamtsieg anpeilt. Aus deutscher Sicht haben der Hamburger Linus Erdmann und Marian Hund aus München beste Aussichten, in dem Weltklassefeld unter die Top Ten zu springen. Bruna Kajiya liegt in der Damenkonkurrenz vorn. Die Brasilianerin hat beim größten Kitesurf-Event der Welt ebenfalls zweimal triumphiert und wäre bei einem erneuten Erfolg gleichzeitig Siegerin und somit GKA Freestyle Rider of the Year bei den Damen. Sabrina Lutz aus Hamburg wurde im vergangenen Jahr sensationell Fünfte des Freestyle-Wettbewerbes und will diese hervorragende Platzierung auch am Südstrand wiederholen.

    Die Freestyle-Athleten haben Anfang des Jahres eine neue Fahrervereinigung gegründet, die nun auch die World Kiteboarding League ins Leben gerufen hat. Mit dem Clean Ocean Project als Titelpatronat dieser Wettkampfserie machen Sie sich gegen die Verunreinigung der Ozeane durch Plastikmüll stark. Auch bei der zweiten Disziplin geht der Pringles Kitesurf World Cup auf Fehmarn neue Wege. Anstelle des Slaloms wird die Racing-Disziplin Foil ausgetragen, bei der schon niedrige Windstärken ausreichen, um Geschwindigkeiten von bis zu 30 Knoten (ca. 50 km/h) zu erreichen. Dabei stehen die Kiter auf Foilboards, auch Hydrofoils genannt, surfen aber auf einer schwertartigen Verlängerung, die sich unter dem Brett befindet und die Rider beim Start aus dem Wasser hebt.

    Auch der aktuelle Slalom-Weltmeister Florian Gruber hat sich dem KiteFoil verschrieben und will auf Fehmarn seinen Titel aus dem vergangenen Jahr verteidigen. Die Besucher können sich dabei auf das erneute Duell mit Olly Bridge freuen, der 2015 Zweiter hinter dem Garmischer wurde. Steph Bridge, die Mutter des Briten, gilt bei den Damen zusammen mit der Russin Elena Kalininaals Favoritin.

    Auf dem Eventgelände wird es am Südstrand von Fehmarn hoch hergehen. In den Wettkampfpausen sorgen ein attraktives Rahmenprogramm und das Event Radio für Unterhaltung. Im Kitelife Village, der größten Herstellermesse der Welt, wird die neueste Kite- und SUP-Ausrüstung präsentiert und kann am Südstrand und dem Grünen Brink getestet werden. Auf der zentralen Bühne sorgen abends Top-Liveacts und angesagte DJs bei N-Joy The Party für Stimmung. Die Nachschwärmer können im Rahmen der Kitesurf Party Week im ehemaligen Haus des Gastes, das sich direkt am Eventgelände befindet, bis in die frühen Morgenstunden feiern.

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