Der britische Hersteller von Outdoor-/Laufbekleidung und Ausrüstung, Montane aus Newcastle upon Tyne, setzt trotz Brexit-Verwirrung auf Investition und Expansion. 

    „Montane wächst seit 20 Jahren mit jährlich durchschnittlich 15%. Dieser Trend wird sich in 2019 und darüber hinaus fortsetzen“, erklärt CEO Jake Doxat. „Wir sehen noch Potenzial auf dem Heimatmarkt England und insbesondere auch im Ausland“, so Doxat weiter. Montane vertreibt seine Produkte international in über 30 Ländern und erzielt hier insgesamt einen Umsatz von 30%. Dabei ist Deutschland der stärkste Markt, gefolgt von Dänemark, Spanien, Hong Kong und Italien. Sehr vielversprechend ist zudem eine neue Kooperation mit Beijing Bionic Ltd in China, Distributor von weltweiten namhaften Sportmarken, UYN in Italien und Red Fox in Russland. 

    „Wir werden 2019 einen Gesamtumsatz von 14 Millionen Pfund und einen EBITDA von 1,7 Millionen Pfund erreichen“, freut sich Doxat. „Mehr als je zuvor.“ Dies sei auch dem guten letzten Jahr zu verdanken, in dem der Umsatz gegenüber 2017 um 52% von 8,6 Millionen auf 13,1 Millionen Pfund schnellte. 6% des gesamten Umsatzes werden dabei in Marketingmaßnahmen investiert. „Wir wollen weiter wachsen und uns konsolidieren und dafür braucht Montane eine starke finanzielle Basis“, erklärt der CEO. Daher habe das Management die Beratungsgesellschaft KPMG beauftragt, sinnvolle Optionen zu prüfen. Das könnten Privat Equity Partner sein oder auch neue Besitzer. „Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem wir neue Strategien benötigen, um unsere gute Position zügig weiter ausbauen zu können“, ist sich Doxat sicher. Was zum Claim der Marke passe: Further.Faster. 

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