Ob im Wasser oder auf der Straße

    Jerry Madrid, Gründer von Madrid Skateboards, fühlt sich auf dem Board sichtlich wohl. Er hat es geschafft, wovon viele nur träumen: Er hat sein Hobby zum Beruf gemacht. 1976 gründete er sein Unternehmen Madrid Skateboards in Kalifornien, welches heute zu den führenden Deckmanufakturen für Skate- und Longboards zählt.


    Californian Dream – der leidenschaftliche Surfer und Skater Jerry Madrid erfüllte ihn sich und lebt diesen mit seinem Unternehmen Madrid Skateboards. Eine Erfolgsgeschichte, die wie im Film begann: in der Garage von Jerry Madrids Elternhaus in der Kleinstadt Norwalk, Kalifornien. Dort fing er zunächst mit dem designen seiner eigenen Surfboards an. Es dauerte nicht lange bis Jerry auch Surfboards für Freunde herstellte, die speziell auf ihren Surf-Style zugeschnitten waren. Schlechte Wellenbedingungen hielten Jerry Madrid aber nicht davon ab, sich auf ein Brett zu stellen: denn dann „surfte“ er anstatt auf einer Welle durch die Straßen Kaliforniens. So führte eins zum anderen und er entwarf Skateboards. „Die ersten Schritte für mich waren schlichtweg ein Surfer und Skater zu sein. Ich wusste was ich will und was sich gut anfühlt“, sagt Jerry Madrid.

    Schon in den 60er Jahren produzierte er die ersten Decks in verschiedenen Formen, Größen und mit unterschiedlichen Beschichtungen. „Es gab viele Momente, in denen ich merkte, dass unser Konzept aufging und wir uns in die richtige Richtung bewegen. Einer der herausragenden Momente war, als uns Skateboard-Ikone Tom Sims gebeten hat für seine Skateboard-Firma Boards zu entwerfen.“ Mit diesem Erfolg im Rücken brachte Jerry Madrid 1979 allein durch sein Talent und der Liebe zum Skaten sein erstes eigenes Downhill-Board, das Roger Hickey-Modell, auf den Markt. In den 80er Jahren baute das Unternehmen ein starkes Team aus namenhaften Skatern wie Mike Smith, Beau Brown, John Lucero und Bill Danforth auf. Und die Erfolgsgeschichte geht weiter: Im Film „Zurück in die Zukunft“ konnte er ein Madrid Skateboard platzieren, als Gegenleistung stellte er aus dem Madrid-Team einen Stuntman für den Marty McFly-Darsteller Michael J. Fox. Das Jahr 2015 ist übrigens nicht nur das Jahr des Longboardens, sondern auch das Jahr, das Marty McFly mit seiner Zeitmaschine bereiste. Ab 21. Oktober 2015 ist der Film wieder in den Kinos zu sehen, passend zum Ankunftstag von Marty McFly in der Zukunft. Für Jerry Madrid ein gelungener Clou und der Hype um das Skateboarden stieg.

    Seither ist Madrid Skateboards ein großer Name in der Skate-Branche. Und auch nach 40 Jahren hat Jerry Madrid nicht genug. Er lebt das kalifornische Feeling noch heute und geht nicht ohne Surf- oder Skateboard aus dem Haus. So war es keine Überraschung, dass Jerry einer der Ersten war, der die Idee hatte das Surf-Feeling durch die Longboards auf den Asphalt zu bringen. Und genau dieses Lebensgefühl macht Madrid Skateboards so besonders. Die Leidenschaft für den Sport und die Fähigkeit über 40 Jahre innovative Produkte zu entwickeln. Auch für die Zukunft definiert Jerry Madrid ein klares Ziel: „Weiterhin das machen was wir lieben.“ Dazu kommt eine Portion kalifornisches Feeling, denn der Sitz des Unternehmens ist in Huntington Beach. Nicht zuletzt prägte Jerry auch die Surf- und Skate-Geschichte des südkalifornischen Ortes, der auch als „Surf City“ bekannt ist. Und diese Liebe und Leidenschaft zu seiner Arbeit spürt man in jedem einzelnen Brett von Madrid Skateboards. Eine Vielzahl von Decks ist nach wie vor handgearbeitet und wird bis heute im Einklang von traditionellem und modernem Handwerk hergestellt. 2016 feiert das Unternehmen sein 40-jähriges Bestehen.

    Jerry Madrid hat tatsächlich das geschafft, wovon viele träumen: er kam durch seine Leidenschaft zum Erfolg. Durch seine Bretter zeigt er nicht nur seine Liebe zum Board-Sport, sondern bringt auch sein Lebensgefühl auf die Straßen dieser Welt.

     

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