Nur fliegen ist schöner, ja schöner als was denn eigentlich? Im Falle von Hoka One One geht natürlich nichts über das Laufen oder das Gefühl zu fliegen beim Laufen.

    Das Allgäu bot die idealen Bedingungen, um sich von sowohl die Straßentauglichkeit des aktuellen Clifton 5 als auch von der Trailtauglichkeit des neuen und dieser Tage in den Handel kommenden brandneuen Torrent überzeugen zu lassen. Natürlich nicht ohne auch einen Blick hinter die Kulissen der Marke zu werfen. 

    Je technischer, desto sicherer / ©Thilo Brunner

    ©Thilo Brunner

    Die nach eigenen Angaben schnellste Laufmarke bot mit dem Burghotel Falkenstein neben einer einzigartigen Location gleich auch noch nationale und internationale Prominenz. Neben Trailstar Julien Chorier zählen auch  die beiden deutschen Triathleten Marcus Herbst und Florian Angert  zum Athletenpool von Hoka One One. Chorier  arbeitet bereits seit fast sechs Jahren mit Hoka One One zusammen. Neben seiner Passion für die langen Laufstrecken der Welt, wobei Julien bereits so ziemlich alle prestigeträchtigen Ultratrails absolviert hat, glänzte er so ganz nebenher auch schon beim Ironman Nizza.

    Herbst seit zwei Jahren im Athletenteam, Angert ist seit diesem Jahr das jüngste Mitglied bei der Laufschuhmarke, die viele Rekorde hält. In Sachen Athleten setzt die Marke also auf Langfristigkeit. Ohne die auch eine enge Zusammenarbeit bei der Entwicklung neuer Modelle kaum möglich wäre.

    Der Trail ist der Ursprung von Hoka One One / ©Thilo Brunner

    Die Wurzeln der erst vor neun Jahren gegründeten Laufschuhmarke liegen eindeutig im Trailrunning. Die Mischung aus einem ausgeklügelten Dämpfungssystem, die dem Fuß maximale Unterstützung, aber eben auch Flexibilität ermöglicht, war und ist gerade in Ultratrailkreisen sehr beliebt.

    Der erste Prototyp / ©Thilo Brunner

    Vielleicht also nur eine logische Konsequenz, dass sich die Marke mit dem Sponsoring des Tor des Geants eine der prestigeträchtigsten Ultratrail-Events sicherte. Seit zwei Jahren ist Hoka One One als Partner bei dem Megalauf über 330 Kilometer und annähernd 25.000 Höhenmeter über die Berge des Aostatals als Partner dabei. Und nicht nur das. Firmengründe Jean-Luc stand im letzten Jahr höchstpersönlich an der Startlinie. Jede Innovation wird in der Praxis getestet, diesbezüglich läßt es sich der Firmengründer auch heute nicht nehmen, die Schuhe einem harten Praxistest zu unterziehen. Die Berge sind die Basis des Unternehmens, die schnell erobert waren, es folgte der nächste logische Schritt.

    Marcus Herbst / ©Thilo Brunner

    Im nächsten Step eroberte sich die Marke mit einem Engagement bei der Marke IRONMAN die Triathlon- und Straßenlaufwelt. Auf nationaler Ebene sind es unter anderem die beiden Triathleten Marcus Herbst und Florian Angert, mit denen die Marke zusammen arbeitet. Für Herbst steht in diesem Jahr als Höhepunkt der Wettkampfsaison die IRONMAN 70.3 Weltmeisterschaften in Südafrika auf dem Plan. Für Florian Angert geht es beim kommenden IROMAN 70.3 Jönköping, sich weiter in der Weltspitze zu etablieren. Beide Athleten werden im September auch beim IRONMAN 70.3 Rügen an der Startlinie stehen.

     

    Produktmanager in seinem Element / ©Thilo Brunner

    In der Gründungsphase sind die ersten Modelle der Schuhe mit der überdimensionalen Sohle von vielen Seiten belächelt worden. Hoka One One ist in den vergangenen Jahren rasant schnell gewachsen, hat sich von der reinen Berglaufmarke auch die Straße erobert und zählt zu den großen Gewinnern im Laufschuhsegment. Das Konzept greift also sowohl auf den Trails als auch auf der Straße. Ein Ende in der Entwicklung ist noch lange nicht in Sicht. Neben den klassischen Laufsegmenten schaut man gerne auch schon einmal über den Tellerrand hinaus. Es bleibt also spannend, ob die Marke mit Hochgeschwindigkeit auch weitere Bereiche erobern wird.

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