Mit viel Rückenwind durch den Sieg der DATEV Challenge Roth und einer neuen Deutschen Langdistanz-Bestzeit steht am 29. Juli für Daniela Sämmler die Titelverteidigung beim IRONMAN Hamburg auf dem Programm.

    „Es hat ein paar Tage gedauert, bis ich das Rennen von Roth und den Erfolg mental realisiert hatte. Es fühlte sich auch noch Tage später wie ein Traum an, aus dem man auf keinen Fall aufwachen will“ erzählt Daniela rund eine Woche vor dem nächsten Saison-Höhepunkt, dem IRONMAN Hamburg.

    Bild: Ingo Kutsche

    War das Medieninteresse der Triathlon-Szene schon mit Danielas Ankündigung, den deutschen Langdistanz-Rekord anzugreifen relativ groß, stieg dieses mit dem Sieg bei der DATEV Challenge Roth auch über die Triathlonszene hinaus und gleichwohl wurde auch die internationale Medienlandschaft auf die Darmstädterin aufmerksam. Ungebrochen ist nach wie vor das journalistische Interesse, so gastiert Daniela am 23. Juli beim TV-Sender rheinmainTV. Schaut Daniela sich heute die Clips vom Triathlon-Krimi in Roth an, rufen die Impressionen immer noch ein Gänsehaut-Feeling hervor und die eine oder andere Träne des Glücks spiegelt sich in den Augen. Doch trotz des bislang größten Erfolgs in ihrer Karriere galt es für Daniela nichtsdestotrotz die Augen schnell wieder nach vorne zu richten.

    Bild: Ingo Kutsche

    Mit neuem Trainer weiter auf der Straße des Erfolgs
    Bereits seit zwei Jahren arbeitet Daniela bezüglich Leistungsdiagnostik und Aerodynamik mit ihrem Partner STAPS zusammen. Über den Zeitraum hat sich ein enges Vertrauensverhältnis mit den STAPS Mitarbeitern aufgebaut, insbesondere zu Björn Geesmann, der jetzt ganz offiziell in die Rolle des Trainers geschlüpft ist. „Wir sprechen einfach eine gemeinsame Sprache und Björn hat das richtige Gespür für die optimale Ausrichtung meines Trainings. Gerade in der Wettkampfphase ist eine ausgewogene Mischung aus Belastung und Regeneration ein hoch sensibles Thema und in dieser Phase bedarf es eines ganz besonderen Teamworks zwischen Athlet und Trainer“. Zudem ist Björn ein echtes Motivationstalent und bringt jede Menge positive Begeisterung mit“ erklärt Daniela. Zwischen dem Rennen in Roth und dem IRONMAN Hamburg liegen gerade einmal vier Wochen, in dieser Phase ist ein gutes Gespür umso mehr gefragt.

    Bild: Ingo Kutsche

     

    Warmhalten für die Titelverteidigung beim IRONMAN Hamburg
    Als Schwimmerin bei der Mainova-Staffel im Rahmen des Mainova IRONMAN Frankfurt war Daniela nur eine Woche nach dem Erfolg in Roth bereits wieder Teil des nächsten Rennens. Eine kleine Auszeit ist erst nach dem IRONMAN Hamburg geplant. Bis dahin gilt es, den Motor warm zu halten und in einer sehr sensiblen und speziellen Mischung zwischen Training und Erholung die perfekte Vorbereitung für das nächste Langdistanz-Rennen in Hamburg zu finden. Der Druck vor dem Start beim IRONMAN Hamburg ist sicherlich nicht weniger groß geworden: „Ich gehe nicht nur als Titelverteidigerin an den Start, sondern auch als Roth-Siegerin und Deutsche Rekordhalterin. Meine Devise lautet trotzdem wie immer gleich – einfach die Nerven behalten und mir selbst treu zu bleiben. Auch beim IRONMAN Hamburg steht eine Weltklasse-Konkurrenz am Start, ich werde aber auch in der Hansestadt in erster Linie auf mich selbst schauen und darauf setzen, einen guten Tag zu erwischen.“ Daniela bleibt trotz ihrer hervorragenden Serie in diesem Jahr weiterhin auf dem Boden und gerade das ist mit Sicherheit eine der Stärken, die Daniela auszeichnen.

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