Für uns selbstverständlich, in vielen Krisenregionen ist sauberes Wasser Mangelware.

    Angesichts der verheerende Dürrekatastrophe in Ostafrika, ist das Engagement von Eagle Creek Europa zur Bekämpfung der Wasserarmut allenfalls als ein Tropfen auf dem heißen Stein zu deuten, der viel zu schnell in der heißen Luft verdunstet. Aber sie ist immer noch besser als gar kein Engagement. Anlässlich des Weltwassertages am 22. März 2017, spendet Eagle Creek für jedes bei einem Einzelhandelspartner im März 2017 erworbene Reisegepäck der Eagle Creek Outdoor Gear Series einer Familie in Not einen packH2O-Rucksack.

    Der packH2O ist ein spezieller Rucksack zum Transport von Wasser. Er besteht aus elastischem, gewebten Industriestandard-Polyethylen. Der herausnehmbare PET-Inliner fasst 20 Liter, kann durch UV-Strahlung in der Sonne desinfiziert werden und ist zudem 7-mal leichter und kleiner als ein herkömmlicher Kunststoffkanister. Oliver Messing, Executive Managing Director Eagle Creek Europa, freut sich über die Kooperation mit packH2O: „Gemeinsam mit unseren stationären Einzelhändlern helfen wir mit dieser Kampagne nicht nur Familien, die in Regionen mit schlechter Wasserversorgung leben. Gleichzeitig machen wir auf etwas aufmerksam, was für uns eine Selbstverständlich ist, Menschen in vielen Teilen der Erde aber täglich vor eine große Herausforderung stellt: Eine sichere, saubere Trinkwasserversorgung.“

    © Help_Simaitis

    Besser als gar kein Engagement, das dürfte wohl richtig sein. Denn gerade momentan steht Ostafrika vor einer katastrophalen Situation. Die „Aktion Deutschland hilft“ warnt: „In Ostafrika sind mindestens 12 Millionen Menschen vom Hungertod bedroht. Besonders schlimm ist die Lage in Kenia, Äthiopien, Somalia und im Südsudan.“ Und weiter heißt es in einer Mitteilung des Hilfs-Bündnisses: „Mehr als 15 Millionen Menschen sind am Horn von Afrika von den Folgen der anhaltenden Dürre betroffen. Allein in Äthiopien müssen 5,7 Millionen Menschen mit Nahrungsmitteln und sogar über 9 Millionen Menschen mit Trinkwasser unterstützt werden. 6, 2 Millionen Menschen benötigen in Somalia dringend humanitäre Hilfe. So sind schätzungsweise eine Million Menschen akut unter- oder mangelernährt. Über 320.000 davon sind Kinder unter fünf Jahren. 50.000 von ihnen droht der Hungertod. Wasserquellen versiegen, Vieh verendet und Felder können nicht mehr bewirtschaftet werden. Die Bauern verlieren ihre Existenz. Gleichzeitig steigen die Preise für Lebensmittel.“ Das nur ein Auszug aus der katastrophalen Situation.

    Für das kostbare Gut Wasser engagiert sich auch LifeStraw, eine der weltweit führenden Marken in der Entwicklung von innovativen Wasserfiltern und –aufbereitern – immer wieder. Erst kürzlich ist eine weitere „Follow the Liters“ Kampagne durchgeführt worden. Dabei wurde für über 618.000 Schulkindernim Westen Kenias ein nachhaltiger Zugang zu sauberem Trinkwasser geschaffen. Das „Follow the Liters“ Programm folgt dabei einer einfachen Formel: Wenn ein Konsument in Europa oderNordamerikaein LifeStraw Produkt kauft, fließt ein Teil des Verkaufserlöses in die Finanzierung von großvolumigen LifeStraw Wasseraufbereitern für Schulen in ländlichen Regionen in Kenia und Indien. Ganz konkret ermöglicht LifeStraw für jedes verkaufte Produkt einem Kind in einem Entwicklungsland Zugang zu sauberem Trinkwasser für ein ganzes Schuljahr. In den vergangenen Tagen wurden nun genau 2.652 Lifestraw Community Wasseraufbereiter in 380 Schulen in West-Kenia aufgestellt. Zudem wurden Schüler und Lehrer im hygienischen Umgang mit Trinkwasser geschult. Nach dieser nun zum dritten Mal in Kenia durchgeführten Aktion werden 1.011 Schulen mit mehr als 618.000 Schulkindern von den Wasseraufbereitern profitieren. Das Ziel von LifeStraw ist es, diese Zahl im Jahr 2018 auf eine Millionen Schulkinder zu erhöhen.

    In Zeiten, in denen die Flüchtlingsfrage in den westeuropäischen Ländern zunehmend diskutiert wird, in Zeiten, in denen nicht nur in Syrien ein politischer Glaubenskrieg tobt und statt Deeskalation militärische Präsenz wieder erstarkt, ist das Schicksal ostafrikanischer Bauern allenfalls eine nebensächliche Notiz, die kaum wahr genommen wird. Wer trotzdem helfen möchte, wendet sich am besten an eine der entsprechenden Hilfsorganisationen, zum Beispiel die Aktion Deutschland hilft: aktion-deutschland-hilft.de

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