TEAM SPORT FOR GOOD Athletin Kaisa Sali gewinnt den Ironman Arizona

Mit einer kämpferischen Leistung hat Kaisa Sali am Sonntag den Ironman Arizona in 8:51:54h gewonnen.

Mit dem zweiten Sieg bei ihrem erst sechsten Ironman-Langdistanzstart sichert sich die TEAM SPORT FOR GOOD Athletin damit vorzeitig die Qualifikation für Hawaii 2018.Für den zweiten Ironman-Sieg ihrer Karriere musste die TEAM SPORT FOR GOOD Athletin wirklich alles aus sich herausholen.

„Es war ein sehr harter Tag und ich musste wirklich alles geben, um mir den Sieg zu sichern. Aber jetzt ist es umso schöner mit so einem Erfolgserlebnis in die Saisonpause zu gehen und die Hawaiiqualifikation schon in der Tasche zu haben“, resümiert die Finnin ihr Rennen kurz nach dem Zieleinlauf.

Das Rennen in Tempe begann mit einer soliden Schwimmleistung, in der Sali rund vier Minuten auf die spätere Zweitplatzierte Helle Frederiksen verlor, die eine der stärksten Schwimmerinnen im Langdistanztriathlon ist. Auf dem Rad riskierte die 36-Jährige dann von Anfang an alles, um möglichst schnell zur Spitzengruppe aufzuschließen. „Im Nachhinein betrachtet war das vielleicht keine so gute Idee, da ich schnell merkte, dass mein Körper nach dem Ironman Hawaii noch nicht wieder bei 100 Prozent war. Daher beschloss ich im weiteren Verlauf der Radstrecke nicht weiter zu attackieren, um Kräfte für das Laufen zu sparen.“

Den abschließenden Marathon begann die zweimalige Ironman-Siegerin dann auf Grund von Oberschenkelkrämpfen kontrolliert und lief lange Zeit mit Frederiksen zusammen. „Nach 20 Kilometern überholten wir die spätere Drittplatzierte Jen Annett und das war der Moment an dem ich mich entschied, mein eigenes Rennen zu Laufen und Helle zu distanzieren. Glücklicherweise gelang mir das auch und so konnte ich das Rennen überglücklich mit mehr als drei Minuten Vorsprung gewinnen“, zeigt sich Sali sichtlich zufrieden über ihr letztes Rennen der Saison.

Im Rennen der Männer feierte Lionel Sanders nach 7:54:10h einen ungefährdeten Sieg vor Brent McMahon und Jeremy Jurkiwicz aus Frankreich.