Der Red Bull Windsurfer Levi Siver wagte mit seinem Board einen Wellenritt auf den schneebedeckten Berghängen Japans.

    Windsurfen in Pulverschnee und schwindelerregenden Höhen: Nur ein einziger Wagemutiger war gewillt, sich dieser unvergleichlichen Herausforderung zu stellen – im weltweit ersten Versuch dieser Art. Sein Name: Levi Siver. Seine Leidenschaft: Windsurfen. Der Pro ist bekannt dafür, überall auf der Welt die größten Wellen zu jagen und Wind und Sturm seinem Willen zu unterwerfen.

    Foto credit: Jason Halayko/Red Bull Contentpool

    „Die Idee für dieses Projekt gründet in der Vision, dass wir Elemente des Windsurfens auf den Berg ummünzen und dem Surfer dasselbe Feeling bescheren können, das er auch im Wasser hat. Was passiert also, wenn man Snowboarden und Windsurfen kombiniert?“ „Finnen und Rail sind wie beim Surfbrett, und es gibt keine Bindung. Außerdem hat das Board Riemen und wird mit Surfschuhen gefahren. So hat man beim Losfahren am Gipfel dasselbe Gefühl wie beim Windsurfen. Vor einem liegt aber nicht das Meer, sondern der Berg.“

    Foto credit: Jason Halayko/Red Bull Contentpool

    Beim Dreh herrschten harte Bedingungen. Jeder Tag begann mit einem zweistündigen Aufstieg auf den Berg mit Tiefsttemperaturen von -13 °C. Gefilmt wurde durchschnittlich sieben Stunden pro Tag. An manchen Tagen mussten Levi und die Crew bis zu drei Stunden am Gipfel ausharren, um den perfekten Wind zu erwischen. Nach 20 Tagen war dann alles im Kasten. Ort des Geschehens war die Insel Rishiri in Hokkaido vor dem nördlichen Zipfel Japans mit ihren einzigartigen Gegebenheiten: Mit dem Meer vor Augen rast man den Berghang hinunter.
    „Was Berg und Meer gemeinsam haben, ist ihre Unvorhersehbarkeit. Die Kulisse ist unglaublich schön, aber auch unglaublich gefährlich, und die Bedingungen wechseln jeden Tag. Jeder Tag ist ein völlig neues Abenteuer

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