PUMAs Umsatzwachstum setzte sich im ersten Quartal 2016 weiter fort.

    Die Umsätze stiegen um 3,7% auf € 851,9 Millionen (währungsbereinigt +7,3%) im Vergleich zu € 821,4 Millionen im Vorjahr. In der Region EMEA erhöhten sich die Umsätze um 3,8% auf € 354,4 Millionen (währungsbereinigt +6,6%). Vor allem Deutschland, Österreich und Frankreich verzeichneten ein starkes Wachstum, wobei sich insbesondere die Kategorie Teamsport aufgrund der bevorstehenden Fußball-Europameisterschaft gut entwickelte. Auch für das zweite Quartal geht PUMA im Vorfeld des Turniers von weiterem Wachstum in diesem Bereich aus. Die Teams Italien, Schweiz, Österreich, Slowakei und Tschechien werden in PUMA-Trikots auflaufen.

    In der Region Amerika blieben die Umsätze in der Berichtswährung Euro mit € 288,1 Millionen fast unverändert, erhöhten sich aber währungsbereinigt um 5,4%. Alle wichtigen Länder in der Region verbesserten sich, jedoch litt Lateinamerika deutlich unter der Schwäche der lokalen Währungen, insbesondere des Argentinischen Peso. Dadurch wurde die Entwicklung der Umsätze in der Berichtswährung Euro belastet. Die Umsätze in der Region Asien/Pazifik verzeichneten mit 9,8% (währungsbereinigt +11,2%) auf € 209,4 Millionen das stärkste Wachstum. Am schnellsten wuchs China, gefolgt von Indien.

    Das Segment Schuhe verzeichnete das siebte Wachstums-Quartal in Folge. Die Umsätze erhöhten sich um 3,7% (währungsbereinigt +8,5%) auf € 392,0 Millionen. Insbesondere die Kategorien Sportstyle sowie Running und Training trugen zu dieser Entwicklung bei, gestützt durch die erfolgreiche Einführung von Schuh-Modellen für Frauen. Die Umsätze im Segment Textilien erhöhten sich gleichermaßen stark und stiegen um 3,7% (währungsbereinigt +7,0%) auf € 290,1 Millionen. Vor allem Training- und Teamsport-Produkte wurden weiterhin stark nachgefragt. Im Segment Accessoires erhöhten sich die Umsätze trotz eines weiterhin schwachen Golfmarktes um 4,0% auf € 169,8 Millionen (währungsbereinigt +5,1%). PUMAs eigene Einzelhandelsumsätze, inklusive der Aktivitäten aus unserem eCommerce-Geschäft, stiegen währungsbereinigt um 15,1% auf € 158,7 Millionen. Der Anteil am Gesamtumsatz im ersten Quartal 2016 betrug 18,6%. Das Wachstum wurde durch einen starken Umsatzanstieg auf vergleichbarer Basis aufgrund des besseren Produktangebots erzielt. Darüber hinaus trugen das verbesserte Einkaufserlebnis für unsere Kunden in den Geschäften und die gestiegene Anzahl an neuen Geschäften mit dem neuen „Forever Faster“-Store-Design zum Umsatzwachstum bei.

    Bjørn Gulden / Foto: (c) Christoph Maderer-PUMA

    Bjørn Gulden, CEO PUMA SE: „Die Entwicklung im ersten Quartal 2016 entsprach unseren Erwartungen. In allen Produktsegmenten und Regionen konnten wir ein organisches Wachstum verzeichnen. Die Entwicklung bestimmter Währungen hat sowohl das Umsatzwachstum als auch die Ergebnisverbesserung in der Berichtswährung Euro abgeschwächt. Wir freuen uns, dass sich die Abverkäufe nicht nur an unsere Konsumenten, sondern auch in unseren eigenen Geschäften und bei unseren Handelspartnern verbessern. Dies zeigt sich vor allem in unserem Frauensegment, das durch die Einführung neuer Produkte und Marketingkonzepte hervorragende Ergebnisse erzielt. Wir freuen uns nun auf die großen Sportereignisse in diesem Jahr. Die Copa América, die Fußball-Europameisterschaft und die Olympischen Spiele in Rio werden positive Auswirkungen auf unsere Industrie haben. Es ist unser Ziel, PUMA als innovative und design-orientierte Sportmarke bei verschiedenen Wettbewerben zu präsentieren. Trotz der negativen Währungseinflüsse bestätigen wir unseren Ausblick für das Gesamtjahr.“

    Ausblick 2016:
    PUMA erwartet weiterhin einen währungsbereinigten Anstieg der Umsatzerlöse im hohen einstelligen Prozentbereich, eine Rohertragsmarge auf dem Niveau des Vorjahres (45,5%), eine währungsbereinigte Erhöhung der operativen Aufwendungen in einem mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich und ein operatives Ergebnis (EBIT) in einer Bandbreite zwischen € 115 Millionen und € 125 Millionen.

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