„Wassersport ist Vielfalt.“ Das ist das Motto der ‚Water Sports Area’ auf der Fachmesse OutDoor 2017.

    Als ein Teilbereich der neuen OutDoor Plus-Themen ziehen in diesem Jahr die Wassersportarten verstärkt auf der Internationalen Leitmesse ein. Die Aussteller auf der Sonderschaufläche und die Anbieter in den Hallen zeigen, dass das Thema Wassersport als originäres Outdoorthema deutlich an Bedeutung gewinnt, wenn Outdoor ganzheitlicher gesehen wird. So passt Paddeln dank kleiner, transportabler Boote perfekt in die Anforderung von Urban Outdoor und auch Stand Up Paddling wird immer beliebter und erreicht neue Zielgruppen. Beide Trends werden auch auf den Testarealen im Freigelände West und dem Messe-See präsentiert.

    „Wir sind froh, dass die OutDoor den Bereich Wassersport als so wichtig empfindet, dass man einen eigenen Bereich geschaffen hat“, kommentiert Steffen Sator, Inhaber der Out-Trade GmbH, dem größten deutschen Hersteller und Vertreiber von Faltbooten aus Ulm, die Initiative der Messe Friedrichshafen. Dass im Wassersport Potenzial steckt, davon ist Sator überzeugt: „Wir sehen die Teilnahme an der OutDoor und die gesamte ‚Water Sport Area’ als klares Signal an den Handel im Sinne von ‚Hallo, schau mal her, es gibt tatsächlich Wassersportartikel, die bei Dir ins Sortiment passen‘“. Für ihn steht fest: Wassersport rundet Outdoor als ganzheitliches Angebot der unterschiedlichen Betätigungen des Menschen in der Natur erst richtig ab. Die meisten großen Städte sind an Flüssen, Seen, Kanälen oder am Meer entstanden und immer mehr Menschen ziehen in die Städte. „Es ist deshalb folgerichtig, dass diese Menschen eine Zielgruppe und ihre Umgebung das dazugehörige Aktivitätsumfeld werden“, findet auch Nele Braux, Kommunikationsmanagerin von Onak. „Diese Area hilft, ein Bewusstsein für die Möglichkeiten des Wassersports zu schaffen. Dort sieht man kompakt eine perfekte Einleitung in das Thema für den Handel ebenso wie die neuesten Ideen und Entwicklungen.“ Onak, der belgische Upstarter und ‚OutDoor Industry Award’- Gewinner von 2016, wird dieses Jahr mit serienreifen Faltkanadiern aufwarten.

    Neben den Klassiker-Themenbereichen Kajak, Faltboote und den dazugehörigen Accessoires, werden zwei weitere Schwerpunkte auf der Area zu sehen sein: Stand Up Paddling (SUP) und Bademoden. „Die Trendsportart SUP ist von keiner Wasseroberfläche mehr wegzudenken und spricht eine ähnliche Zielgruppe wie Kletterer und Yoga-Fans an: Im Einklang mit der Natur, Körper und Geist, entspricht das Gleiten auf dem Wasser der Einstellung vieler Outdoor-Freunde und erfreut sich immer größerer Beliebtheit“, beschreibt Projektleiter Dirk Heidrich den zweiten Schwerpunkt. SUP passt dabei nicht nur in den Wassersport als klassische, neue Fortbewegungsart, sondern vor allem auch als Lifestyle-Element urbanen Outdoors – was SUP gerade für junge Zielgruppen attraktiv macht.

    Bademoden ist sicher kein Thema, dass man auf der OutDoor vor einigen Jahren erwartet hätte, aber auch hier zeigt sich, dass die Branche gerade dabei ist, sich inhaltlich breiter und umfassender aufzustellen. Dabei werden die Bedürfnisse und Trends der modernen urbanen Gesellschaft aufgegriffen und gesetzt: Draußen sein ist gleichermaßen Abenteuer wie Wellness und Erholung. Mit einer eigenen ‚Water Sports Fashion Show’ wird das Thema Bademoden drei Mal am Tag auf sich aufmerksam machen und neueste modische sowie funktionelle Trends rund um das Thema präsentieren.

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