Ach, tut das gut, so eine Outdoor-Auszeit zu nehmen. Zum Beispiel, vor dem Wohnmobil einfach einmal die Füße baumeln lassen und entspannt sitzen und seinen Drink genießen. Oder bei einer Trekkingtour in der Wildnis eine Pause einlegen und es sich mal ganz bequem machen. Oder bei einer anstrengenden Hüttentour durch die Berge einfach mal an einem der Gipfel eine Auszeit nehmen, sich entspannt hinsetzen und die Aussicht genießen. Ja, all das ist möglich mit dem Chiller vom Stockspezialisten LEKI. Aber wenn schon, denn schon hat sich das in Kirchheim/Teck ansässige Unternehmen gedacht und bietet gleich zwei verschiedene mobile Sitzgelegenheiten an. Fragt man sich, warum ein Stockspezialist, dessen mannigfaltiges Angebot schon kaum zu durchschauen ist, jetzt auch noch in Sachen Camping oder Outdoor macht? Mag die Sparte Handschuhe noch eine sinnvolle Erweiterung des Portfolios sein, Faltstühle haben doch nun eigentlich gar keinen Bezug zu einem Trekking-, Trailrunning- oder Skistock. Vielleicht bin ich diesbezüglich ja auch auf dem Holzweg und so ein Chiller macht sich schlichtweg hervorragend als Ergänzung zum Equipment eines Trekking- oder Bergwanderfreunds? Vielleicht zählt einer der LEKI Faltstühle bald gar zur Pflichtausrüstung bei einer Trailrunning-Veranstaltung, bei der sich LEKI als Partner hervortut. Falls zum Beispiel der Teampartner beim Transalpine Run mal aufgrund von Dehydrierung eine Pause einlegen muss oder die Höhenluft zu schaffen macht? Oder wie wäre es, beim Arberland Ultra Trail am Kleinen Arber einfach mal die Aussicht auf den Großen Arber so richtig im Sitzen zu genießen?

    Nun denn, für knappe 120 Euro kann man ja schon einmal etwas erwarten und so punktet der Chiller mit geringem Gewicht und kleinem Packmaß. Ideal also für alle, die mit Rucksack oder beim Camping Platz sparend unterwegs sein wollen. Natürlich wurde in den LEKI Schmieden nur feinstes Material verarbeitet und natürlich bestechen Qualität und Lebensdauer sowie Robustheit und Details. Alles andere wäre ja eine Farce! Alles andere können Faltstühle anderer Hersteller ja auch! Also ausprobiert! Der Chiller lässt sich wirklich schnell aufbauen, das Gestell entpuppt sich als Selbstaufsteller, sozusagen. Die Sitzfläche drüber gezogen, die Trinkflasche mit dem Longdrink oder dem kalten Bier in die Halterung gesteckt und Aussicht genießen. Einfach herrlich, wenn der Stuhl dann doch wackelt, mit seinen 1A geschmiedeten Beinchen doch im Kies oder Sand versinkt, zu Tisch keine besonders gute Figur macht, die Bierflasche aus der Halterung fällt und man in dem Sessel hängt, wie im eigenen Wohnzimmersessel nach einem 100 Km Trail. Körperspannung? Wozu – wir wollen ja Chillen! Wie der Name eben schon sagt! Haben wir unser Geld doch gut angelegt, hätten wir zwar auch billiger und fast, aber auch nur ganz fast, so ähnlich haben können. Doch für einen Namen und eine schräge und abgekupferte Idee zahlt man ja schließlich gerne. Auch wenn wir für das Geld gleich Faltsessel für die ganze Familie hätten kaufen können. Aber wir sind ja Genießer und echte Outdoortypen und da zeigt man eben auch gerne, dass man Geld hat. Statement ist wichtig, auch beim Chillen.

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