Das Geheimnis ist gelüftet! Nach und nach wurden die Strecken der drei Disziplinen für die Premiere beim IRONMAN Hamburg am 13. August 2017 präsentiert.

    Wer jetzt auf die ganz große Überraschung wartete oder hoffte, der dürfte vielleicht die Stirn runzeln. In den sozialen Medien brachten einige Teilnehmer ihre Enttäuschung zum Ausdruck. Aber ganz ehrlich, was hatte man erwartet? Das Rad wird in Hamburg im ersten Jahr zunächst einmal nicht neu erfunden. Vielmehr greift man auf vorhandene Strecken von den ITU Rennen zurück, die immer reibungslos funktioniert haben. Hier gilt sicher auch der Vorsatz: Sicherheit geht vor, denn Experimente bei so vielen Athleten mitten im Herzen Hamburgs wäre nicht ganz ohne Risiko. Letztlich geht es darum, den Eisenfrauen- und Männern einen wunderbaren und verletzungsfreien Tag zu bescheren. Die Strecken sind schnell, das dürfte allen gefallen. Und Hamburg bietet als Stadt ein unvergleichliches Ambiente. Enttäuscht geht hier am 13. August auf jeden Fall sicher keiner nach Hause.

    Photo by Petko Beier/Getty Images

    Geschwommen wird in der Binnen- und Außenalster mit einem kurzen „Australian Exit“, der bei fast jedem IRONMAN Rennen weltweit zwischenzeitlich einfach dazu gehört. Für die Zuschauer, die ihre Liebsten dann kurz erspähen und anfeuern können, auf jeden Fall ein Hit. Ob der Athlet diese kleine künstliche Pause brauch, bleibt dahingestellt und ist in erster Linie Geschmackssache. Die Radstrecke weist insgesamt rund 500 Höhenmeter pro Runde a 91 Kilometer auf. Von wegen „plattes Land“. Blick auf den Hafen ist auf jedem Fall garantiert und ein Highlight ist sicher die Köhlbrandbrücke, denn diese ist normalerweise für Radfahrer gesperrt. Die Höhenmeter werden außerhalb der City in Niedersachsen, südlich von Hamburg gesammelt. Auch wenn die meisten Zuschauer sicher die Strecke innerhalb Hamburgs säumen werden, wird es auch am Anstieg in Langenrehm oder in der Ortsdurchfahrt von Buchholz viele Fans geben, die die Athleten vorantreiben. Langweilig wird es auf dem Rad auf jeden Fall nicht. Schon gar nicht, wenn noch eine „steife Brise“ weht und den Athleten viele weitere Körner abverlangt.

    Photo by Pablo Blazquez Dominguez/Getty Images

    Die dritte Disziplin, das Laufen geht über vier Runden mit Alsterblick. Die Stecke ist absolut flach und dadurch ist sie für persönliche Bestzeiten prädestiniert. Entlang der Binnen-und Außenalster bekommen die Athleten viele schöne Ausblicke auf´s Wasser geboten, das sie morgens schon schwimmender Weise bezwungen haben. Für reichhaltige Abwechslung ist auf dem Rundkurs gesorgt, da die Athleten sich auf vier Runden immer wieder begegnen. Dabei führt der Weg in jeder Runde über den Rathausmarkt und man kann schon mal ein Auge auf den Zielkanal werfen. Dieser bietet eine wirklich grandiose Kulisse und am Ende eines langen, harten Tages wird sich jeder Finisher glücklich schätzen, der bei der Premiere des IRONMAN Hamburg 2017 dabei war. Mögen die großen Überraschungen zur Premiere ausbleiben, jede Menge Hamburger Flair wird den Langstrecklern auf jeden Fall geboten.

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