Nicht nur der IRONMAN 70.3 Luxembourg oder die Challenge Heilbronn wurden als Duathlon ausgetragen, weil das Wetter dem Veranstalter und den Athleten einen Strich durch die Rechnung machte. Auch beim IRONMAN 70.3 Durban in Südafrika durften die Altersklassenathleten aufgrund heftiger Windböen nicht ins Wasser.

    Wie auf Wolken dürfte sich Boris Stein nach seinem Sieg beim IRONMAN 70.3 Luxembourg gefühlt haben. Schon vor zwei Wochen überzeugte er mit starker Leistung im Kraichgau. Bei den Damen konnte sich endlich Natascha Schmitt den heiß ersehnten Sieg vor Daniela Sämmler und Katharina Grohmann erkämpfen. TEAM SPORT FOR GOOD Athlet Timo Bracht, der wie immer mit hohem Engagement ins Rennen ging, musste auf Platz zwei liegend das Rennen nach 40 Kilometer auf Grund einer gerissenen Kette beenden. „Das Glück war heute leider nicht auf meiner Seite aber auch solche Tage gibt es. Auch das gehört zu unserem Sport dazu“ kommentierte Bracht.

    Auch bei der Challenge Heilbronn wurde das Rennen aufgrund von Hochwasser als Duathlon ausgetragen. Hier meldete sich TEAM SPORT FORR GOOD Athlet Horst Reichel nach seinem letzten verpatzten Auftritt in Barcelona mit einem dritten Platz auf dem Treppchen zurück. „Der erste Lauf war extrem schnell und damit wurde das Rennen von Anfang an zu einer taktischen Herausforderung“, beschreibt Reichel die Auftaktdisziplin. „Auch auf dem Rad wurde vom ersten Meter an hart gefahren aber ich habe versucht, nur auf mich zu schauen und meine Strategie durchzuziehen. Das hat super geklappt und so kam ich noch recht frisch zum abschließenden Halbmarathon“, reflektiert der TEAM SPORT FOR GOOD Athlet. Der Darmstädter hatte sich vorgenommen, voll und ganz auf seine Laufstärke zu vertrauen und seine Erfahrung dort auszuspielen. „Beim Laufen hatte ich ein super Gefühl und konnte richtig aufdrehen. Ich bin konstant schnell gelaufen und auf den letzten fünf Kilometern habe ich dann den Turbo gezündet. Mit nur 10 Sekunden Rückstand habe ich den zweiten Platz nur knapp verpasst aber auch mit dem dritten Platz bin ich super happy.“ Das Rennen entschied mit einem fulminanten Auftritt Andreas Böcherer vor Maurice Clavel, der sprichwörtlich den zweiten Rang ins Ziel rettete.

    Alles andere als Sonnenschein – das zeigen auch die Bilder vom KMD IRONMAN 70.3 Kronborg. Doch nicht nur die Triathleten dürften sich den tatsächlichen Sommer herbeisehnen, der die Wetterkapriolen der vergangenen Wochen endlich ablösen darf.

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