Camelbak, geboren 1988, gilt als einer der Urväter der Trinksysteme. Was vielen Rad- und Ausdauersportlern in den späten 1980er Jahren noch zu einem müden Lächeln auf den Lippen veranlasste, ist heute aus der Welt des Ausdauersports kaum mehr wegzudenken.

    Trinkblasen, Trinkrucksäcke und innovative Trinkflaschen gehören zur Ausrüstung eines jeden aktiven Menschen und dass Camelbak in diesem Segment von Beginn an ein gewaltiges Wörtchen mitzureden hatte, ist heute bei dem einen oder anderen vielleicht schon in Vergessenheit geraten. Doch auch heute noch überzeugen die Rucksäcke mit integrierten Trinksystemen durch einen hervorragenden Tragekomfort und mit durchdachten Details, die ein Leben als echter Ausdauersportler erst so richtig möglich machen. Dabei muss das Rad nicht immer neue erfunden werden. Schließlich haben sich zahlreiche Camelbak Produkte seit Jahren bewährt und wurden lediglich in Details mit Verbesserungen versehen. Wie zum Beispiel der Marathoner, der schon seit vielen Jahren im Sortiment zahlreiche Langstreckenläufer begleitet. Aber auch im Bikebereich, immerhin die Geburtssportart von Camelbak, überzeugen einige Modelle seit Jahren freizeitorientierte und ambitionierte Radsportler.

    Aktuell ist während der Sommermonate in unserer Redaktion der Camelbak Ultra 4 zum Einsatz gekommen und neben den diversen Camelbak-Modellen, die den einen oder anderen von uns auf vielen Trainings- und Wettkampfkilometern begleitet haben, konnten wir auch an dem Ultra 4 großen Gefallen finden. Der Ultra 4 überzeugt mit einem absolut perfekten Sitz. Das liegt unter anderem auch daran, dass sich der Ultra 4 sehr einfach nach individuellen Maßstäben einstellen lässt. Noch wichtiger dabei ist, dass ein Nachjustieren unterwegs – zum Beispiel mit zunehmenden Leeren der Trinkblase – mit einem Handgriff möglich ist und das Laufen nicht unterbrochen werden muss. Neben der integrierten 2 Liter Trinkblase, lassen sich noch zwei Trinkflaschen in den elastischen Einschubtaschen an den Tragegurten integrieren, damit dem Kamel selbst in der Wüste nicht die Flüssigkeit ausgeht. Ein weiterer absoluter Pluspunkt sind die vielen durchdachten Details, mit denen der Camelbak Ultra 4 in jeder Beziehung überzeugt. Neben dem Fach für die Trinkblase, in der auch noch Platz für beispielsweise eine Regenjacke ist, findet man ein weiteres Fach welches einen Schlüsselhaken, eine Einschubtasche und ein kleines Fach mit Reißverschluss in dem beispielsweise Ausweis oder Kleingeld untergebracht werden können. Ein seitliches Einschubfach, das per Reißverschluss getrennt ist, sowie eine weitere Einschubtasche am rechten und eine große Reißverschlusstasche am linken Tragegurt bietenfür diesen kleinen Rucksack extrem viel durchdachtenStauraum. Um das Paket absolut perfekt zu machen, fehlt lediglich eine Stockhalterung, über die sich Gipfelstürmer sicherlich freuen würden.

    Gewöhnungsbedürftig ist fürErstbenutzer lediglich das Camelbak Trinksystem. Die große Öffnung mag zum Saubermachen praktisch sein, ein Nachfüllen des Camelbaks verlangt jedoch Übung, damit der Rucksack und sein Innenleben trocken bleibt. Die Zähne beißt man sich am Ventil sicherlich nicht aus und somit ist ein Verdursten ausgeschlossen. Der Urväter aller Trinksysteme zeigt auch in der Gegenwart und Zukunft, dass man versteht, wie ein weitestgehend perfekter Begleiter aussehen muss.

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